AGM bleibt AGM
Im Juni dieses Jahres ist die ADEG AG mit einer spektakulären Meldung in die Öffentlichkeit gegangen:
Für die 19 AGM-Abholmärkte (vier weitere AGM-Märkte stehen im Eigentum der regionalen ADEG-Genossenschaften Zell am See bzw. Wolfsberg), die im Eigentum der Handelsorganisation stehen, wurde ein strategischer Partner gesucht. Dieser sollte bis zu 50 Prozent von AGM übernehmen.
Zu dieser Miteigentümerschaft wurden nationale wie auch internationale Handelsunternehmen eingeladen. An reinen Finanzinvestoren, so die Botschaft vor ab, gab es vonseiten der ADEG AG kein Interesse. Das Ziel dieser Partnersuche war die Stärkung von AGM für ein weiteres Unternehmenswachstum.
Nach einer längeren Sondierungsphase steht nunmehr eine Entscheidung fest: „Wir werden AGM wie bisher allein weiter betreiben und keinen Miteigentümer ins Boot nehmen“, erklärt Andreas Poschner, Vorstand der ADEG AG. Für ein dynamisches Wachstum hätte ein partner Sinn gemacht, man sei aber durchaus auch ohne einen solchen in der Lage, konsequent zu expandieren. „Ein Großteil unserer Märkte wurde bereits modernisiert und läuft nach den neuen Konzepten ausgezeichnet“, sagt Poschner.
Zudem sei der Startschuss für die Expansion ja auch schon gefallen. In Hall/Tirol fiel der Spatenstich für einen neuen AGM-Markt. Und wenn alles planmäßig verlaufe, strebe man in Zukunft einen neuen Markt pro Jahr an.
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