
© Ina Kerpe
Cocktail-Initiative bei Hilton Austria
Drei eigens kreierte Drinks für die Mini-Bars sind erst der Anfang. Mit einem eigenen Dinner setzt man bei Hilton aufs Thema Food-Pairing mit Gin.
Miniaturen in der Mini-Bar findet man immer seltener. Doch es geht auch anders: „Einfach Eiswürfel ins Glas geben und zu zweit perfekte Cocktails genießen“, so umschreibt Kan Zuo von der preisgekrönten „Sign Lounge“ das Konzept hinter seinen drei Rezepten. Auf Basis von Klassikern wie dem „Aviation“ oder „Dry Martini“ wurden drei Minibars ausschließlich mit Drinks ohne verderbliche Zutaten (wie Zitrussäften) bestückt. Für Wien-Urlauber wurde dieses Angebot im Hilton am Stadtpark, dem Waterfront sowie dem Hilton Plaza vorgesehen. Die Hotelgruppe bringt damit einen Trend nach Österreich, den etwa die Mondrian-Hotels (mit Star-Bartender Ryan Chetiyawardana) oder das Edition-Hotel in London begründet haben. Zuo als heimischer Spitzen-Mixer arbeitete dazu hauptsächlich mit österreichischen Spirituosen. Die Portionsgröße wurde dabei für zwei Personen berechnet.
Bloody Mary-Tomatensuppe
Während dieses spezielle Angebot alle Minibars der US-Kette in Wien befüllt, setzt das Hilton Vienna Stadtpark vor allem auf Gin. Neben Jakob Lackners externer Veranstaltungsreihe „Work-A-Tonic“, die hier alle zwei Wochen stattfindet, stellte Michaela Kienle (Marketing & PR Manager) ein eigenes „Gin Dinner“ im Hotelrestaurant „S’Parks“ in Aussicht: „Es soll im Herbst für kurze Zeit verfügbar sein“. Phantasievolle Gerichte wie die Bloody Mary-Tomatensuppe werden dabei mit leichten Gin-Drinks anstelle einer Weinbegleitung kombiniert. Diese kommen zu den Speisen spektakulär in Zuckerskulpturen oder ausgehölten Paprikas zum Gast. Ein eigener Signature Drink mit dem lokalen „Wien Gin“ – der zum Lachstartar gereichte „Dill Splash“ – gehört ebenfalls zur hochprozentigen Hilton-Herbstoffensive.
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