Erstes Sommerdrittel mit Gästeplus
Graz. Mit dem Juni-Ergebnis ist alles wieder im grünen Bereich: +12,7 Prozent bei den Gästeankünften und +11,4 Prozent durch primär die Pfingstferien katapultierten das Mai-/Juni-Ergebnis auf ein Gästeplus von 3,1 Prozent und ein Nächtigungsplus 1,8 Prozent fürs erste Sommerdrittel.
Damit hat der Juni 2011 erstmals mehr als 300.000 Gäste und über 900.000 Nächtigungen erreichen können. Aber nicht nur das Sommerdrittel liegt im grünen Bereich, auch im Halbjahr schaut es gut aus. Die Ankünfte von Jänner bis Juni betragen liegen 2 Prozent über dem Vorjahr (ein Plus von 30.500 Gästen) und bei den Übernachtungen beträgt die Steigerung 0,7 Prozent (plus 34.700 Übernachtungen). LH-Stv. Hermann Schützenhöfer: „Wir können sehr zufrieden mit diesem Statistik-Auftakt sein, damit gelang der Steiermark ein ausgezeichnetes erstes Sommerdrittel. Die größten Zuwächse erzielte das Grüne Herz dabei international bei den deutschen Gästen und unter den österreichischen Gästen bei Wienern und Niederösterreichern.“ Georg Bliem, Chef von Steiermark Tourismus: „Nach dieser Aufwärmrunde im Sommertourismus müssen wir in den entscheidenden Monaten Juli und August unsere Stellung mit aller Kraft behaupten. Ich bleibe zuversichtlich, dass wir weiter die Nase vorne haben.“
Graz mit besten Juni aller Zeiten
Als Gründe dafür sieht man zum einen die Feiertage im Juni, vor allem die Pfingstferien, die für den steirischen Juni meist besser sind - und auch heuer haben sie den Mai wieder überkompensiert. Die Pfingstferien sind vor allem für den deutschen Markt und damit für die alpine Steiermark wichtig, da sie zwei Wochen dauern. Viele Betriebe sperrten daher auch später auf und waren dann gleich gut gebucht. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das besser. Dazu kommt, dass Graz heuer enorm gepunktet hat. Im Juni wurde sogar der beste Juni aller Zeiten erreicht. Dafür verantwortlich die Gäste aus Deutschland und Italien. Ein Schmankerl: insbesondere China mit einem Plus von 89,4% sowie Ungarn mit einem Plus von 98,3% seien hier gesondert erwähnt.
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