Ganz knapp verpasst
Roland Huber verpasste die Qualifikation für den Bocuse d’Or 2011 um Haaresbreite
Nachdem Österreich 2008 bei der letzten Europaausscheidung für den Bocuse d’Or 2009 nicht teilgenommen hatte, wurde heuer ein Neustart gewagt. Unter Patronanz der BÖG schickte dessen Präsident Toni Mörwald Roland Huber, den Sieger des Kochnachwuchs-Wettbewerbs „Junge Wilde 2008“ ins Rennen.
Huber schlug sich beim Europafinale in Genf (7. und 8. Juni) zwar ganz hervorragend, mit dem 13. Platz (von 20 teilnehmenden Nationen) verfehlte er die Qualifikation für das Finale des internationalen Bocuse d’Or im Jänner 2011 in Lyon jedoch denkbar knapp. Der erste Platz dieser inoffiziellen Europameisterschaft für Jungköche (Alterslimit 30 Jahre) ging an Dänemark gefolgt von Frankreich und Norwegen. Die besten zwölf europäischen Jungköche haben sich für den internationalen Bocuse d’Or in Lyon qualifizert. Ergänzt wird das dortige Starterfeld dann von den besten Nachwuchsköchen aus dem Rest der Welt.
In Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit und eines der geringsten Budgets aller Teilnehmer ist der 13. Platz von Roland Huber dennoch beachtlich. Für den nächsten Bocuse d’Or wünscht sich BÖG-Präsident Toni Mörwald eine stärkere Unterstützung durch die Wirtschaft.
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