Glücksmomente im Sommer
ITB Berlin. Von 9. bis 13. März 2011 zeigt sich das Urlaubsland Österreich auf der Internationalen Tourismus Börse Berlin (ITB) in seinen schönsten Facetten. Insgesamt 68 Aussteller in 35 Einheiten präsentieren sich heuer unter dem Dach der ÖW auf 1.200 Quadratmeter dem internationalen Touristikfachpublikum.
Der Österreich-Auftritt auf der ITB steht dieses Jahr ganz im Zeichen der aktuellen Deutschland-Kampagne "Sommerglücksmomente", die von der Österreich Werbung gemeinsam mit den neun Bundesländern umgesetzt wird. "Obwohl wir den Fokus auf die Fachbesucher der ITB legen, haben wir unseren Standauftritt heuer emotionaler und lebendiger als bislang gestaltet", erklärte Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, anlässlich der heutigen Eröffnung.
Originalgetreuer Würstelstand
Daher widmen sich zwei Erlebniswelten, in denen großflächige ÖW-Sujets zum Leben erwachen, den Themen Kultur und Erholung. So wird zum Beispiel mit einem originalgetreuen Nachbau eines Würstelstands ein liebgewordenes Stück österreichischer Tradition nach Berlin gebracht. In der zweiten Erlebniswelt setzt sich ein morgendlicher Sonnenaufgang an einem österreichischen See in den Raum hinein fort. Hier kommt auch erstmals der speziell entwickelte Duft der Marke"Urlaub in Österreich" zum Einsatz. "Dank des sogenannten Corporate Scent, einer komplexen Duftkomposition aus zehn natürlichenDuftessenzen, können die Besucher Urlaub in Österreich mit allen Sinnen erleben", so Stolba.
Marktanteile verloren
Mehr als die Hälfte, rund 54 Prozent aller ausländischen Nächtigungen, kommen aus Deutschland, das waren 2010 mehr als 48 Mio. Nächtigungen. Österreich ist das mit Abstand beliebteste Auslands-Kurzreiseziel; bei Haupturlauben liegt es an fünfter Stelle. "Bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber ein differenzierteres Bild", erläutert Stolba. "Wir haben bei den Haupturlauben neuerlich Marktanteil verloren, beim Ranking der Reiseziele musste Österreich den vierten Platz wieder an die Türkei abgeben. Auch vom Boom der deutschen Kurzreiseurlauber konnte Österreich nicht profitieren."
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