Hogast steigert Umsatz um 6,1 Prozent
Die Einkaufsgenossenschaft punktet mit Fachkompetenz und Mitgliederorientierung.
Die Hogast und alle Tochterunternehmen konnten im Geschäftsjahr 2016/2017 ihren Umsatz erneut deutlich steigern und die Mitgliederzahlen weiter ausbauen. Mittlerweile vertrauen 6.035 Mitgliedsbetriebe auf die Hogast oder eines ihrer Tochterunternehmen. Im Fokus der Einkaufsprofis für Hotellerie, Gastronomie und soziale Einrichtungen stehen das konsequente Schärfen der Fachkompetenz sowie die bedingungslose Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Mitglieder.„Jeder Euro Umsatz ist für uns ein Bestätigung dafür, dass wir für unsere Mitglieder das Beste herausholen. Daher freuen wir uns sehr über das neuerliche Plus in dieser deutlichen Dimension“, sagt Barbara Schenk, Vorstandsvorsitzende der Gruppe. Die Hogast Österreich konnte den Umsatz um 4,9 Prozent auf 869,9 Millionen Euro steigern, die Hogast Deutschland wuchs gar um 14 Prozent auf 121,5 Millionen Euro, Hotels Gastro Pool verbesserte sich um 4,1 Prozent auf87,1 Millionen Euro und Handover verzeichnete ein Plus von 14,2 Prozent auf 51,4 Millionen Euro.
Schlüssel Fachkompetenz
Ein Grund für den Erfolg der Genossenschaft ist nach eigener Aussage die Fachkompetenz, die konsequent geschärft wird. Den Mitgliedern stehen Experten aus der Praxis zur Verfügung, die unabhängige und individuelle Beratung liefern. Das funktioniert bei Verbrauchsgütern wie Mietwäsche ebenso wie bei einem Investitionskredit oder bei einer Cyber-Versicherung. Bei größeren Investitionen und Bauprojekten unterstützt die Hogast ihre Mitgliedsbetriebe mit einer umfangreichen Projektberatung. Diese reicht von der Planung über die Projektrealisierung bis hin zu einer eventuell anfallenden Mängelbearbeitung.
Darüber hinaus genießen die Mitglieder Einkaufsmöglichkeiten einer Gemeinschaft wie den Kontingenteinkauf, der so gut funktioniert, dass diese Sammelausschreibungen für viele Mitglieder auf immer mehr Produkte ausgedehnt werden. Aktuell beschäftigen sich die Einkaufsexperten etwa mit dem Trend zur Regionalität. Ähnlich gelagert sind Aktivitäten im Bereich der Digitalisierung oder in der weiter enorm schwierigen Personalsuche.
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