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Im Gänsemarsch
„Gans Burgenland“ lautet das Motto, mit dem man im östlichsten Bundesland seinem Landespatron huldigt. Auch abseits der Kulinarik gibt es Angebote.
Warum es ausgerechnet ein Gansl-Braten ist, der zu Martini auf den Tisch kommt, erzählt die Legende vom heiligen Martin, dem burgenländischen Landespatron. Dem war das einfache Landleben lieber als ein prunkvolles Dasein im Bischofspalast; um Letzterem zu entgehen, verbarg er sich vor dem Episkopat im Gänsestall, doch das laute Geschnatter des Geflügels verriet sein Versteck. Seither landet zu Martini – sozusagen zur Strafe – ein Gansl im Rohr.
Festival im Zeichen der Gans
Bereits zum siebenten Mal werden heuer unter dem Motto „Gans Burgenland“ landauf, landab acht Genussfeste zelebriert. Sie bieten die Möglichkeit, sich durch die pikanten, würzigen, süßen, festen, flüssigen, gebratenen, gebackenen oder gerösteten Gaumenschmeichler des Landes zu kosten. Programm rundherum gibt es auch: Da bemühen sich die Veranstalter in einem Spagat zwischen Brauchtum und innovativer Kreativität.
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