Im "Trockenen" geblieben
Der Mai 2010 zählte zu den sonnenärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880, sagt die ZAMG.
Dass die Mai-Bilanz der Steiermark mit 240.074 Ankünften, das ergibt ein Plus von 1,5%, im „Trockenen“ geblieben ist, war vor allem dem Zustand zu verdanken, dass Pfingsten (und somit die Pfingstferien) in den Monat Mai gefallen sind. Man muss jedoch festhalten, dass im Juni – u. a. wegen der tristen Wettersituation – mit einer Stagnation gerechnet werden muss.
Auffallend in der Mai-Bilanz sind bei insgesamt 695.541 Nächtigungen starke Zuwächse aus Deutschland, England und Ungarn. Positiv gepunktet haben im Besonderen der Wellness- und Gesundheitsbereich, sowie der Städtetourismus. Schwieriger war es hingegen in den klassischen steirischen Sommerfrischeregionen, wobei hier dort vor allem auch im Kurzreisesegment Rückgänge zu verzeichnen waren.
Dazu LH-Stv. Hermann Schützenhöfer: „Trotz widriger Umstände sind wir mit einem Gästeplus von 1,5 % in den Sommer gestartet, wobei der Juni schwieriger ausfallen wird. Positiv ist die Vorbuchungssituation für die wichtigen Hauptreise-Monate Juli und August.“
Georg Bliem, Chef von Steiermark Tourismus: „Wenn auch das heurige Frühjahr uns kalte Schauer über den Rücken laufen ließ, so gilt doch die Devise den Temperaturen folgend cool zu bleiben. Zusammengerechnet wird im Tourismus immer erst zum Schluss.“
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