Perfektes Wasser – perfekter Kaffee
Viele Faktoren sind wichtig für Geschmack, Aroma und Crema des Kaffees: der Kaffee selbst (Sorte, Röstgrad), die Zubereitungsart (Filterkaffee, Espressomaschine, Vollautomat) – und das Wasser.
Denn eine Tasse Kaffee besteht – je nach Zubereitungsart – zu zirka 97 Prozent aus Wasser. Daher liegt es auf der Hand, dass eine optimale, gleichbleibende Wasserqualität Geschmack, Aroma und Crema des Kaffees positiv beeinflusst.
Wasserhärte
Die besten Resultate bei der Kaffeezubereitung erzielt man mit Wasser mittlerer Härte (dH-Wert 7). Ist das Wasser zu hart (dH-Wert deutlich über 7), schmeckt der Kaffee flach und der Kalk kann die Maschine schädigen. Ist das Wasser zu weich (dH-Wert deutlich unter 7), schmeckt der Kaffee bitter. Die Wasserhärte erfährt man beim zuständigen Wasserwerk, oder man kann sie mit einem einfachen Wassertest (erhältlich in Apotheken, bei Installateuren oder im Aquarium-Fachhandel) vor Ort selbst bestimmen.
Filter helfen
Was tun, wenn die Wasserhärte nicht optimal ist? In der Gastronomie behilft man sich in diesem Fall mit speziellen Filterkerzen zur Wasser-Optimierung für Kaffee. Mittels vierfach-Filterung (z.B. Bestmax von BWT) können Kalk, organische Verunreinigungen, Chlor sowie störende Geruchs- und Geschmacksstoffe aus dem Wasser entfernt werden. Für den Anwender bedeutet das: immer sicheren Betrieb, minimierte Service- und Betriebskosten, besten Kaffee und damit stets zufriedene Kunden.
Gerald Steger ist
Geschäftsführer bei café + co
Kommentare