Spargelomelette mit Garnelen
Wußten Sie, dass Nonnen wie Mönche bereits im Mittelalter in ihrem Klostergarten Spargel anbauten? Außerhalb der Klostermauern schätzten viele Menschen die vitaminreichen Stangen zu dieser Zeit auch als Aphrodisiakum.
Die Garnelen aus der Verpackung nehmen und zugedeckt antauen lassen. Den Spargel putzen, bündeln und in kochendem Salzwasser je nach Dicke der Stangen 20 bis 30 Minuten kochen lassen. Die Eier mit der Sahne, dem Salz und dem Pfeffer verquirlen. Den Backofen auf 100° vorheizen. Knapp ein Viertel der Butter in einer Pfanne erhitzen, ein Viertel der Eimasse hineingießen und die Pfanne leicht schütteln. Die Eimasse fest werden lassen, die Oberfläche soll jedoch noch glänzen. Jede Omelette auf einen vorgewärmten Teller geben und im Backofen warm halten, bis alle Omelettes gebraten sind. In der restlichen heißen Butter die Garnelen unter Umwenden bei schwacher Hitze erwärmen. Die Spargelstangen aus dem Sud heben (den Sud für eine Gemüsesuppe verwenden), abtropfen lassen und auf die Omelettes verteilen. Die Omelettes zusammenklappen und mit den Garnelen bestreuen. Dazu paßt sehr gut ein frischer grüner Salat und ein Glas trockener Weißwein, z.B. ein Chardonnay.
Zutaten:
200 g tiefgefrorene Garnelen
500 g Spargel
6 Eier
4 EL Sahne
1 TL Salz, 1 Messerspitze weißer Pfeffer
3 EL Butter
Pro Portion etwa 1385 Joule/330 Kalorien.
Kommentare