Staatswappen für Grapos

Gastronomie
21.11.2019

 
Dem steirischen Familienunternehmen Grapos mit Sitz in Lannach wurde das Österreichische Staatswappen verliehen.
Grapos Geschäftsführer Wolfgang Zmugg mit Staatswappen.

Am 12. November war es soweit: Dem steirischen Familienunternehmen Grapos wurde das Österreichische Staatswappen verliehen. Geschäftsführer Wolfgang Zmugg nahm die Auszeichnung im BM für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort entgegen. Die Auszeichnung ist deshalb etwas Besonderes, weil das Bundeswappen nur wenige Unternehmen erhalten. Ausgezeichnet werden Unternehmen, die Kriterien wie Innovation, Nachhaltigkeit und außergewöhnliche Leistungen in der österreichischen Wirtschaft erfüllen. 

Grapos entwickelt bereits seit 1963 als Familienunternehmen Konzepte für den professionellen Getränkeausschank. Seit 30 Jahren werden sowohl die Sirupe als auch die Schanksysteme selbst entwickelt. Heute ist das Unternehmen europaweiter Marktführer im Bereich des Offenausschanks mit der Postmix-Technologie für Hotellerie und Gastronomie.

Nachhaltigkeit

Bei der Entwicklung von Produkten ist bei Grapos die Frage der Nachhaltigkeit schon sehr früh aufgekommen. Die innovativen Lösungen zeigen bereits seit 55 Jahren, dass sich Umweltbewusstsein mit finanziellem Erfolg vereinen lässt. Verwendet der Gastronom die Technologien von Grapos, spart er 44% CO2 und bis zu 40% an Energie für die Getränkekühlung. Eine Studie der TU Graz zeigt außerdem, dass der ökologische Fußabdruck von Grapos-Getränken um 90 % kleiner ist, als der von vergleichbaren Getränken aus Portionsflaschen.

„Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten – und darauf, dass wir das mit Genuss und Lebensfreude verbinden können“, meint Wolfgang Zmugg. Auch die Behältnisse in denen die Sirupe geliefert werden, sogenannte Bag-in-Boxen, können zu 100% recycled werden. Da eine 10 kg Bag-in-Box 12 Getränkekisten der üblichen 0,2 Liter Getränkeflaschen entspricht, spart die Verwendung von Grapos-Sirupen Lagerkapazität und CO2-intensive Getränketransporte.