Trittsichere Steiermark
Die Tourismuszahlen stimmen in der Steiermark. Schneeschuhe und Familien sorgen für Wachstum.
Die Steiermark gilt bereits traditionell als beliebteste Destination für Inlandsreisende. Dass der Plafond in Sachen Nächtigungen aber noch nicht erreicht ist, zeigen die aktuellen Zahlen – ein Plus von 4,3 Prozent der österreichischen Gäste. Dass der Steiermark-Tourismus punktuell die östlichen Nachbarstaaten beackert, lässt sich auch aus den Zahlen ablesen (etwa +11,7 % der tschechischen Gäste).
Diese Zahlen im Gepäck nahm Geschäftsführer Erich Neuhold zur Präsentation der Winterschwerpunkte nach Wien mit. Wobei die Strategie für ein Land wie die Steiermark aufgrund der Vielfalt der touristischen Angebote ein recht weites Feld abdeckt. Neuhold will den Gäste „Multioptionalität“ bieten. Soll heißen: Die Steiermark ist touristisch ein Tante-Emma-Laden, der fast alles anbietet. Ein Trend, nicht nur in der Steiermark, ist das Winterwandern. Wenn man etwa auf Winterdestinationen in Nordamerika blickt, gebe es bei den heimischen Angeboten hier noch Potenzial. Um noch mehr Menschen für das Schneeschuhwandern zu begeistern, findet daher im Murtal von 18. bis 27. Jänner 2019 das Schneeschuhfestival statt. Angesprochen werden Anfänger ebenso wie Fortgeschrittene. Das Ganze passt auch zum Familienschwerpunkt, der in der Steiermark heuer wieder mit dem Familienskifest (15. und 16. 12.) in 38 Gebieten seinen Höhepunkt hat.
Prinzipiell geht es dem steierischen Tourismus gut. Das zeigt die derzeitige große Investitionsbereit-schaft. 50 Millionen werden bis 2020 von Beschneiung bis Betten investiert.
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