Vineus: Ein Fest der Weinkultur
Zum 8. Mal wurden verdiente Vertreter der heimischen Weinszene ausgezeichnet .
Der von Transgourmet ins Leben gerufene „Vineus“ wird in sechs Kategorien vergeben: vom „Newcomer“ bis zum „Lebenswerk“ . So ging die Kategorie „Trendsetter“ im Wiener Palais Ferstel an Martin Arndorfer. Er hat als junger Kamptaler mit Weißwein-Experimenten wie einem Barrique-Riesling begonnen. Mittlerweile sorgt er – mit Alwin Jurtschitsch – mit dem Natur-Schaumweinprojekt „Fuchs und Hase“ für Furore. Während diese Auszeichnung von einer Experten-Jury verliehen wird, stellen „Weinhotel“, „Weinrestaurant“ sowie „Newcomer Winzer“ Preise dar, die per Publikumsvoting erhoben werden.
Die Sieger
Am Ende konnte Johannes Pfefferkorn (Romantik Hotel „Krone“) den Preis für das Weinhotel des Jahres mit nach Lech nehmen, bestes Wein-Restaurant wurde „T.O.M.R.“ (St. Andrä im Sausal). Neben Katarina Riederer wurde auch Emmerich Knoll sen. auf die Bühne gebeten. Thomas Panholzer gratulierte dem Wachau-Urgestein zum Lebenswerk-Preis. Und die Jugend? Hier nutzte Leopold Figl seine (altersbedingt) „letzte Chance“ auf den Newcomer-Preis. Er war mit Stefan Rosner und Mathias Schödl von einer Fachjury, an der auch die ÖGZ teilgenommen hatte, nominiert worden. Mit dem Preis verbunden ist eine Listung seiner Weine im Sortiment von „Trinkwerk“.
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