Wiens Nächtigungen im Februar stabil
Mit insgesamt 403.000 Gästenächtigungen kam Wien im heurigen Februar auf Haaresbreite an den Vergleichsmonat des Vorjahres heran: 441 Nächtigungen (- 0,1 %) fehlten gegenüber dem Rekord-Februar 2004, der aufgrund des Schaltjahres einen Tag länger gedauert hatte. Das Nächtigungsergebnis der ersten beiden Monate liegt heuer um 3,7 % höher als 2004, der Netto-Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe liegt erst für Jänner vor und weist einen Zuwachs von 10 % gegenüber dem Jänner 2004 auf.
Von den Hauptmärkten des Wien-Tourismus gab es im Februar
Nächtigungssteigerungen aus Österreich, Großbritannien, Spanien und
der GUS, während Deutschland, die USA, Italien, Japan, die Schweiz
und Frankreich unter den Februar-Zahlen des Vorjahres blieben.
Auffällig ist der Zuwachs aus Spanien: Die Nächtigungen von dort
haben zwar schon seit mehr als einem Jahr zweistellige
Steigerungsraten, aber bei dem überproportionalen Plus von 58 % im
vergangenen Februar hat das UEFA-Cup-Match Bilbao gegen Austria
kräftig mitgewirkt. Für Wiens 5- und 4-Sterne-Hotellerie erwies sich
der Februar als durchaus positiv, während die Häuser der niedrigeren
Kategorien ein schwächeres Ergebnis hatten. Wiens Hotelbetten waren
im Februar 2005 zu 35,8 % ausgelastet (2/04: 36,6 %), was einer
Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht erhoben) von rund 42 %
entspricht.
Jänner und Februar 2005 gemeinsam brachten Wien 857.000
Gästenächtigungen, um 3,7 % mehr als die beiden ersten Monate des
Vorjahres, und eine durchschnittliche Bettenauslastung von 35,8 % (1
- 2/2004: 35,9 %). Erst für Jänner 2005 erfasst ist der
Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie: Er lag bei 17.705.000 Euro
und ist damit um 10 % höher als im Jänner voriges Jahr.
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