Des einen Freud, des andern Leid: Nächtigungsstatistiken für Jänner
Aus der aktuellen Hochrechnung der Statistik Austria kann man klar erkennen, wie sich Schneefälle – zu viel oder gerade richtig - statistisch auswirken: Während der Westen und der eher hochalpine Raum darunter deutlich zu leiden hatte (Salzburg -1,9, Steiermark -2,4, Tirol gar -5,0 und Vorarlberg – 6,4 Prozent bei den Nächtigungen im Jänner), konnten die östlichen und südlichen und eher mit niedriger gelegenen Schigebieten teilweise deutlich zulegen: Kärnten +0,1, Oberösterreich + 0,6, Niederösterreich gar + 4,8 Prozent – dort der beste Jänner seit den frühen 1990er Jahren!.
Auch das Burgenland konnte zulegen (+0,4), Wien sogar + 12,6 Prozent! Ob das etwas mit Schnee oder kein Schnee zu tun hat, bleibt eher Spekulation. Im Übrigen lagen auch die Feiertage im Jänner eher ungünstig. Wie sich die Saison noch weiter entwickelt, kann man auch noch nicht sagen. Auch das hängt wiederum stark vom Wetter und kurzentschlossenen Urlaubern ab. Der Februar soll sehr gut laufen, hört man. Ostern liegt heuer leider sehr spät, schlecht für die Skisaison, vor allem in den niedriger gelegenen Gebieten.
Kommentare