Zur Zwischenbilanz gut unterwegs
Nach Einlangen der Hochrechnungsergebnisse kann die Steiermark nach der ersten statistischen Hälfte des Sommers mit einem Ankünfteplus von 2,3% und einem Übernachtungsplus von 0,2% in die zweite Hälfte gehen. Als „Bringer“ und Stütze erwiesen sich ein Mal mehr die Österreicher.
Die kolportierte Stimmung war im Juli schlechter als das tatsächliche Ergebnis, somit ist die Erleichterung groß. Ein Ankünfteplus von 2,1% (Inland: +4,6%) führte zwar zu einem Übernachtungsminus von 1,6% (Inland: +1,2%), für das Gesamtzwischenergebnis Mai-Juli allerdings herrscht mit einem Plus von 2,3% bei den Ankünften und 0,2% bei den Übernachtungen wieder Zufriedenheit. Die Buchungslage im August stimmt weiter zuversichtlich. Das Marketing für den Herbst läuft gerade an, Steiermark Tourismus setzt insgesamt 170.000 € dafür ein, allerdings sind die Folgen des Hochwassers in weiten Teilen des Landes für den für die Steiermark so wichtigen Herbst noch nicht abzuschätzen.
Dazu Georg Bliem, Chef von Steiermark Tourismus:
„Wir bemerken vor allem eines: der Frühling wird wichtiger und die klassische Hochsaison beginnt immer später. Wir haben trotz des guten Ankünfteergebnisses in der ersten Juli-Hälfte sicher Federn lassen müssen, die richtige Sommersaison hat erst mit dem 23. Juli begonnen. Der August läuft jedoch dementsprechend gut. Uns bestärkt dies, den heurigen Weg des Jahreszeitenmarketings zur Entzerrung der Hauptmonate weiter zu verfolgen.“
Die wichtigsten Eckdaten der Zwischenbilanz Mai-Juli 05
Ankünfte: +2,3% (Inland: +4%, Ausland: -1,4%)
Übernachtungen: +0,2% (Inland: +1,8%, Ausland: -3,5%)
Umsätze: Mai bis Juli liegen noch nicht vor, Mai bis Juni +5,2%.
Gewinner aus den Regionen im Juli
Ausseerland –Salzkammergut: +10% bei den Gästeankünften und +1,3% bei den Übernachtungen. Für die bisherige Saison gilt +5,6% bei den Ankünften und –2,2% bei den Übernachtungen.
Dachstein-Tauern-Region: z.B. Ramsau +3,5%, Prugger +9,5% (Hüttendorf) und
Gröbming +4% bei den Übernachtungen.
Steirisches Thermenland in den 5 Thermenorten: bei den Übernachtungen +1,3%.
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