Symbiose von Tradition und Moderne

Wien
18.04.2011

Wien. In Rahmen des feierlichen Festakts zum 75-jährigen Bestehen von Skål International Wien wurde zum achten Mal der Skål Tourism Quality Award 2011 verliehen - diesmal ging er an Dr. Franz Sattlecker und Dr. Wolfgang Kippes, Geschäftsführer der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Bei der Verleihung des Skal Tourism Quality Awards: (v. l. n. r.) KR W. Straub, KR Prof. Mario Rehulka, Mag. Dr. Franz Sattlecker, Sylvia Liebisch, DI Dr. Wolfgang Kippes, Präsident  Heinz G. Risska und Dir. Karine Coulanges

Zahlreiche Gäste gratulierten am 9. April zum Jubiläum. Prof. KommR Mario Rehulka, Ehrenpräsident von Skål International Wien & Austria, etwa gab einen kurzen Überblick über die Skål-Geschichte von der Gründung in Paris 1932 bis zu aktuellen Entwicklungen. Skål International Wien war 1936 mit der Nummer 22 einer der ersten Skål Clubs, derzeit gibt es neun Klubs in Österreich. Kommerzialrat Walter Straub, Vorstandsmitglied von Skål International Wien hielt die Laudatio auf die beiden Preisträger des Skål Tourism Quality Awards: Dr. Sattlecker und Dr. Kippes leiten seit fast 19 Jahren die Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und übernahm die Agenden der Schlosshauptmannschaft. Neben dem Schloss betreibt die Gesellschaft die drei Ausstellungsbereiche Kaiserappartements, Silberkammer und das Sisi Museum in der Wiener Hofburg sowie das Hofmobiliendepot im siebenten Bezirk.

Qualität und Nachhaltigkeit
Mag. Dr. Franz Sattlecker, Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, ist neben seiner Tätigkeit für Schönbrunn auch Autor und Lektor für Kulturmanagement an der Universität für Musik und Darstellende Kunst. Er betonte, dass
auch im Tourismus in den nächsten Jahren Qualität das Thema sein werde und der von Skål 2004 initiierte Quality Award wäre auch insofern ein wichtiges Signal. DI Dr. Wolfgang Kippes, neben seiner Tätigkeit als technischer Geschäftsführer Gutachter und international anerkannter Experte, ist seit 2010 Honorarprofessor an der Hochschule für angewandte Kunst. Er bezeichnete es als besonderes Glück, ausgerechnet in Schönbrunn tätig zu sein. Denn dort werde täglich bewiesen, dass nachhaltiges Wirtschaften auch in historischen Gebäuden möglich ist.