Gastronomie

Bier wird teurer

Bier
25.01.2024

Die Brau Union erhöht die Preise für Gastronomie und Handel um 3,6 Prozent.
Bierglas

Die Brau Union Österreich hat sich dazu entschlossen, den Preis für das flüssige Gold zu erhöhen – um 3,6 Prozent. Das Unternehmen begründet diesen Schritt mit dem unaufhaltsamen Kostendruck durch Inflation und die jüngsten Tarifvertragsanpassungen. Die Brau Union versucht zwar, den Sturm in der Bierflasche mit internen Einsparungen und Effizienzmaßnahmen abzumildern, aber am Ende des Tages führt trotzdem kein Weg an einer Erhöhung vorbei. Fakt ist: die Preisanhebung fällt im Vergleich zur Inflation eher mild aus.

Bereits im vergangenen Jahr hat die Brau Union die Preise erhöht. Die Handelsketten und Gastronomiebetriebe werden entscheiden, wie tief die Biertrinker für ihren Schluck in die Tasche greifen müssen. Für den Handel gelten die neuen Preise schon seit dem 1. Januar, die Gastronomie wird ab dem 1. Februar zur Kasse gebeten.

Preisgarantie bei Stiegl

Bei Stiegl geht man einen anderen Weg: Die Salzburger bekräftigten gegenüber den Salzburger Nachrichten, dass vorerst keine Preiserhöhung in Sicht ist. Dieses Versprechen fußt auf einer Preisgarantie, die Stiegl ihren Gastronomiepartnern bereits im September des Vorjahres in die Hand gab.

Damals, als die Salzburger die Preise um 6,3 Prozent angehoben hatten, gab Stiegl seinen Partnern in der Gastronomie das Wort, dass diese Konditionen bis ins erste Halbjahr 2024 Bestand haben werden.