CSR

Aviko präsentiert Nachhaltigkeitsbericht

Nachhaltigkeit
14.06.2023

Der Kartoffelprodukte-Hersteller und Gastro-Zulieferer will "Freude für alle, vom Acker bis auf den Teller" bringen.
Kartoffelernte

Es beginnt auf dem Feld. Ein Traktor pflügt durch die Erde, bereitet den Boden für die Aussaat vor. Später wird hier eine Kartoffelpflanze wachsen, ihre Knollen unter der Erde bilden. Die schließlich weiterverarbeiteten Knollen finden am Ende den Weg in Gastrobetriebe und sollen Gästen Freude bringen. Sie sind der Anfang und das Ende einer Reise, die Aviko, einer der führenden Kartoffelprodukte-Hersteller, jetzt im jüngsten Nachhaltigkeitsbericht  „Freude für alle, vom Acker bis auf den Teller“, beschreibt.

Aviko Nachhaltigkeitskonzept
"Joy für alle": Das Aviko Nachhaltigkeitskonzept

Dampf aus Biomasse

Aviko hat die Nachhaltigkeitsziele bereits 2021 in drei Kategorien unterteilt: „Proud Farmers“ (stolze Landwirte), „Healthy Earth“ (gesunde Erde) und „Happy People“ (glückliche Menschen). In der aktualisierten Fassung des Berichts wurden diese Ziele nun erweitert und weiter ausgearbeitet.

Einige der ehrgeizigen Ziele sind bereits Realität geworden. Das Unternehmen hat beispielsweise die effiziente Fabrik in Poperinge, Belgien, mit dem nachhaltigsten Kühlhaus nach BREEAM-Normen eröffnet. Es hat auch eine neue Wärmepumpe in Warffum, Niederlande, installiert und kontinuierlich Abfall und Verpackungsmittel reduziert. Darüber hinaus hat der Umstieg auf 100 % grünen Strom in den meisten Aviko-Werken zu einer Reduzierung der Scope-2-CO2-Emissionen um 33 % im Vergleich zum Vorjahr geführt.

Ein interessantes Beispiel für Avikos Engagement findet sich im deutschen Werk in Rain am Lech. „Der Dampf, der für die Herstellung von Pommes frites benötigt wird, stammt bereits zu 80 % aus Biomasse, nämlich aus lokalen Holzabfällen. Die übrigen 20 % werden noch mit Erdgas erzeugt. Dieses Verhältnis wollen wir weiter verbessern“, berichtet das Team.

Aviko
"Happy People" stehen bei Aviko im Vordergrund.

Neben der Reduzierung der Umweltauswirkungen seiner Produktionsprozesse konzentriert sich Aviko auch auf die Reduzierung seiner Transportemissionen. „In den Niederlanden konzentrieren wir uns auf den Containertransport per Binnenschiff, aber auch auf sparsamere und effizientere Fahrzeuge“, erklärt der Leiter der Aviko Transportabteilung. Einer der nächsten Schritte ist die Entwicklung eines elektrischen LKW, der Produkte von der Fabrik in Steenderen zum Containerterminal in Doesburg transportiert.

Aviko ist bestrebt, eine Vorreiterrolle in der Wertschöpfungskette einzunehmen und in den nächsten 5 bis 10 Jahren proaktiv auf ihr Nachhaltigkeits-Credo hinzuarbeiten: „Eine bessere Welt ist eine pflanzenbasierte, zirkuläre und transparente Welt.“

Tipp

Weitere Informationen über die Nachhaltigkeitsziele und -maßnahmen von Aviko unter www.aviko.at/nachhaltigkeit