Neueröffnung

Neustart mit Blick auf den Ortler

11.09.2025

Was lange geplant war, wird jetzt Wirklichkeit: In Sulden in Südtirol startet das Hotel „Die Post am Ortler“ mit frischem Design, neuem Spa und viel Blick auf den Ortler in den Winter.

Der Standort war nie das Problem. Das Bergdorf liegt auf 1.900 Metern, schneesicher, mit Blick auf den Ortler. Die Natur liefert, was man nicht planen kann. Doch was tun mit einem Hotel, das in die Jahre gekommen ist? Familie Wallnöfer hat sich beim Hotel „Die Post am Ortler“ für einen radikalen Weg entschieden: Alles raus. Neu bauen. Nur der alte Kern bleibt.

Ein Jahr lang wurde gearbeitet, investiert und verhandelt. Jetzt steht das neue Haus. 73 Zimmer, davon 20 neue Suiten. Spa auf 4.200 Quadratmetern. Dazu ein Konzept, das man nicht erklären muss, weil man es beim Eintreten sieht: Weniger Dekor, mehr Struktur. Holz, Stein, Glas und keine Schnörkel.

Advertorial

Architektur

„Wir wollten kein Kompromiss-Hotel“, sagt Andreas Wallnöfer. Was wie ein Werbeslogan klingt, ist hier spürbar. Die neue Rezeption ist offen und hell, das Restaurant hat Sichtachsen statt Ecken. Die Zimmer holen die Natur rein, statt sie mit Deko zu überdecken. Balkone mit privater Sauna oder Whirlpool gehören in den Suiten zur Grundausstattung – nicht zur Ausnahme.

Wollten kein Kompromiss-Hotel: Die Wallnöfers. (C) www.hotelpost.it
Wollten kein Kompromiss-Hotel: Die Wallnöfers. (C) www.hotelpost.it

Der historische Teil bleibt sichtbar. Aber das Neue gibt den Ton an. Mit klarer Linie, reduzierter Formensprache und Materialien aus der Region. Kein Retro-Alpin, kein Chalet-Kitsch. Sondern eine Entscheidung für Zeitlosigkeit.

Spa-Bereich als Verkaufsargument

Das neue Ortles Spa³ ist mehr als ein Zusatzangebot. Es ist ein zentrales Verkaufsargument – und wurde auch so gebaut. Sechs Saunen, große Ruhebereiche, Indoor- und Outdoorpool, Naturbadeteich, Adults-only-Zonen und Familienbereich: Das Haus trennt klar zwischen Zielgruppen und Bedürfnissen. Ein Spa-Bistro und Produktlinien von Dr. Joseph und Rhea runden das Bild ab. Die Fläche ist großzügig, aber nicht überladen. Die Übergänge zwischen Innen und Außen fließend. Der Garten wurde bewusst nicht „verschönert“, sondern so geplant, dass er zum Ort passt.

Die Verwöhnpension umfasst ein Frühstück mit Südtirol-Schwerpunkt, ein leichtes Mittagsbuffet, Nachmittagsjause und ein Menü am Abend – fünf bis sieben Gänge, modern interpretiert, aber ohne Show. Die Küche will nicht überraschen, sondern überzeugen.

Wirtschaftlich denken, gestalterisch führen

Der Umbau ist ein Kraftakt – finanziell, logistisch, emotional. Doch er zeigt, was möglich ist, wenn sich ein Betrieb klar positioniert. Die Post am Ortler hat sich gegen Stückwerk und für einen Neuanfang entschieden. Für viele Kollegen mag das mutig wirken – für die Familie Wallnöfer war es konsequent. „Da war die kühne Vorstellung, die in unseren Köpfen Gestalt annahm und uns nicht mehr losließ. Mit Mut, harter Arbeit und Enthusiasmus haben wir unser Hotel neu erfunden,“ freut sich Hotelier Andreas Wallnöfer.

Hard Facts
• Lage: Sulden, Südtirol (1.900 m)
• Kategorie: 4-Sterne-Superior
• Zimmer: 73 (davon 20 neue Suiten)
• Wellness: Ortles Spa³ auf 4.200 m²
• Angebot: Verwöhnpension, Spa, Kinderbetreuung, Winterbetrieb bis Mai
• Preisspanne: ab 980 Euro pro Person für 4 Nächte (inkl. Gutschein & Rabatt bei Frühbuchung)
(C) www.hotelpost.it I Architekten Archifaktur
(C) www.hotelpost.it I Architekten Archifaktur

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