30 Jahre Hotel Schwärzler mit Albert & Maria Kofler
"Es sind die zahlreichen Stammgäste, die unseren Erfolg erst ermöglichen", weiß Maria Kofler. Die Basis dafür sind Herzlichkeit, das Bemühen um eine Top-Qualität und motivierte Mitarbeiter, so Maria Kofler. Besonders stolz ist sie auf den jährlichen Besuch von Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer mit Gattin zur Festspieleröffnung.


1978 – 2008: Seit 30 Jahre leiten Maria und Albert Kofler erfolgreich das vier Sterne Hotel „Schwärzler“ in Bregenz. Am 1. April 1978 übernahmen sie von Ruth und Helmut Schwärzler das Hotel mit 40 Zimmern und 25 Angestellten. Nach zahlreichen Aus- und Umbauten verfügt das Stadthotel heute über 80 Zimmer, drei Tagungsräume und eine 330 Quadratmeter große Ruheoase mit Hallenbad, Sauna, Sanarium und Infrarotkabine. Mittlerweile arbeiten 40 Mitarbeiter im Ho-tel, davon sieben Lehrlinge.
Als Mitglied der Chaine des Rôtisseurs, des Gourmetclubs Vorarlberg, legen Koflers besonderen Wert auf die Verarbeitung frischer Produkte aus der heimi-schen Landwirtschaft. Die Küche des „Schwärzlers“ ist bei Genießern und Stamm-kunden überregional bekannt. Exzellente Weine, hervorragender Kaffee und ein ausgezeichneter Tee runden das Angebot ab. 2007 erhielten die Jubilare für ihr Engagement übrigens als einziges Hotel in Vorarlberg das „Goldene Teeblatt“ von Gault-Millau.
Ein Merkmal kennzeichnet die Geschäftsführung der Koflers: Gewinne wurden reinvestiert. „Der Gast soll sehen, dass kontinuierlich in die Umsetzung seiner Wünsche investiert wird“, erklärt Albert Kofler. Rund 3,5 Millionen Euro wurden seit 1978 in das „Schwärzler“ investiert, unter anderem in einen neuen Eingangs-bereich, moderne Tagungsräume und die Modernisierung der Zimmer.
Ein Hotel schreibt Geschichte
Das Kernstück des Hotels wurde 1905 nach den Plänen von Baumeister Romedius Wacker, dem Vater des bekannten Malers Rudolf Wacker, erbaut.
1930 erwarben die Eltern Emma und Karl Schwärzler das ehemalige Gasthaus „Zur Wälderbahn“ und schufen durch Umbauten den Gasthof „Rieden“. Nach dem Tod der Mutter 1973 baute Sohn Helmut sen. und Ruth Schwärzler den Gasthof ins Hotel „Schwärzler“ um, mit damals 40 Komfortzimmer, einem Hallenbad und großem Gastgarten.
Seit der Übernahme durch Familie Kofler erfolgte der stetige Ausbau zum an-spruchsvollen Festspiel- und Seminarhotel.