Café Central: Pop-up Decentral überbrückt Renovierungspause

Zentral auf der Freyung gelegen lockt im Pop-up Decentral ein großzügiger Gastgarten. Dieser will zum Verweilen und Abschalten einladen, während im Innenbereich urbanes Design auf klassische Kaffeehauskultur trifft. Serviert werden hausgemachte Croissants, Tartes und kalte Klassiker wie fein belegte Focaccias zum Genießen vor Ort oder als Take-away. Reservierungen sind nicht notwendig. Das Decentral bietet drinnen wie draußen reichlich Platz für eine spontane Auszeit in der Wiener Innenstadt, während das Café Central auf Zwangsurlaub geschickt wird.

Erneuerung einer Institution

Die berühmte Adresse Herrengasse 14 legt eine Pause ein: Das Café Central wird im Frühjahr 2026 im Einklang mit den Anforderungen des Denkmalschutzes behutsam renoviert. Damit die Gäste in dieser Zeit nicht auf Wiener Kaffeehauskultur verzichten müssen, eröffnet gleich ums Eck im Palais Harrach das Decentral. „Mit der Eröffnung des Decentral bleibt die Tradition des Café Central lebendig, während unser Stammhaus ab Frühjahr 2026 für eine umfassende Modernisierung vorübergehend schließt. Um die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung genussvoll zu überbrücken, übernimmt das Decentral als charmante Dependance mit frischen Ideen und vertrauter Kaffeehausqualität“, sagt Palais Events Geschäftsführer Kay Fröhlich.

Alte Klassiker in neuem Rahmen

Stammgäste und Fans des Traditionscafés dürfen sich auf die hausgemachten Kreationen aus der Patisserie des Central freuen: Signature Dishes, wie das Amandine Mandelcroissant, oder die Decentral Chic Schokotarte mit Créme fraîche, können als Take-away oder vor Ort genossen werden. Mit dem luftigen Topfen-Soufflé und der erfrischenden Zitronentorte Citrus Flair mit Passionsfruchtcreme setzen die Zuckerbäcker*innen des Café Central auf leichte Versuchungen für heiße Tage. Neben den klassischen Kaffeespezialitäten sind Flavoured Coffees mit Mandel, Karamell, Haselnuss oder Vanille neu auf der Karte. Zudem gibt es coole Drinks wie den Lavender Monaco Sprizz, den alkoholfreien Martini Vibrante Wild Limonata oder Do-it-yourself-Spritzer mit regionalen Weinen.

Mit einem bewussten Bruch zur klassizistischen Architektur des Palais Harrach möchte das Decentral ein klares, zeitgenössisches Statement setzen. Im Stil eines Wiener Beisls mit feinen Jugendstilanleihen entsteht ein zugänglicher Raum, der Tradition und Zeitgeist verbinden möchte. Teil des Ensembles ist die Bar Non Lieu, ein Rückzugsort für besondere Begegnungen. Ursprünglich für die Vienna Design Week entwickelt und inspiriert von Adolf Loos` American Bar, verbirgt sich die Bar in einem Wandschrank hinter edler Vertäfelung. Mit Platz für nur zwei Gäste wird die Bar Non Lieu zu einem intimen Raum inmitten des Trubels der Wiener City.