Unterkunft

edelførst Baumhäuser: Waldviertel im Blätterdach

26.09.2025

Nach einem først-class Facelift führen Thomas Mang und Thomas Weiss die frühere Baumhaus Lodge Schrems als „edelførst Baumhäuser“ weiter – mit einer Positionierung im Premiumsegment und mit nordisch-schicker Schlichtheit sollen vermehrt auch internationale Gäste angesprochen werden.

edelførst Geschäftsführer Thomas Weiss und Thomas Mang (v.l.n.r). © edelførst
edelførst Geschäftsführer Thomas Weiss und Thomas Mang (v.l.n.r). © edelførst

Im Norden Niederösterreichs verstecken sich fünf architektonisch anspruchsvoll gestaltete edelførst Baumhäuser im Blätterdach des zwei Hektar großen Mischwaldes – ein Premium-Waldresort exklusiv für Übernachtungsgäste. Seit Anfang des Jahres erstrahlen die Baumhäuser in neuem innenarchitektonischen Glanz. „Wir wollen unseren Gästen die Annehmlichkeiten eines Adults-Only-Premium-Retreats bieten und setzen dabei weiterhin auf den hier etablierten, achtsamen Naturtourismus. Zudem wollen wir aber auch weitere Zielgruppen erschließen“, sagt Weiss beim Re-Opening Event im benachbarten UnterWasserReich im Naturpark Hochmoor Schrems.

Aushängeschild für das Waldviertel

Drohnenansicht © Robert Tober
© Robert Tober

Auch Waldviertel Tourismus freut sich über die Wiedereröffnung im neuen Look. Geschäftsführer Tom Bauer betont die Bedeutung des Exklusivressorts für die Tourismusregion: „Leuchtturmprojekte wie die Baumhäuser sind ein Aushängeschild für das Waldviertel. Sie sprechen interessante und neue Zielgruppen an und helfen damit, die Saison zu erweitern und das Interesse an der gesamten Region zu vertiefen.“

Durchforstet man die Vergangenheit, so beginnt alles mit der Idee des Vorbesitzers Franz Steiner, der – inspiriert von einer Neuseelandreise – Baumhäuser zum Übernachten ins Waldviertel bringen wollte. Dazu wählt er einen zauberhaft-mystischen Ort: einen ehemaligen Granitsteinbruch in einem naturbelassenen Waldstück mit Teich direkt am Rand des Naturparks Hochmoor Schrems. Vieles erinnert bis heute an die Zeit des Granitabbaus – so dient etwa ein altes Kranfundament als Träger für eines der Baumhäuser. Seit der Eröffnung 2014 konnten Gäste diesen besonderen Fleck Erde für sich entdecken. Für viele Besucher*innen galt er als Geheimtipp.

Der Wald als Star

Innenansicht © Robert Tober
© Robert Tober

Wie man in den Wald hineinruft – diesmal aber im durchweg positiven Sinne: Zehn Jahre später stolpern die beiden Freunde und langjährigen Geschäftspartner Thomas Mang und Thomas Weiss zufällig über das Waldstück. Die zwei Waldviertler erkennen das Potenzial des versteckten Rückzugsortes mit den architektonisch einzigartigen Baumhäusern und dem mystisch-verwachsenen Steinbruchteich im Zentrum. Das Duo stößt einen nächsten, logischen Entwicklungsschritt mit einem Rundum-Facelift aller fünf Baumhäuser an. „Der wahre Star unserer Show ist und bleibt aber der ‚Sehnsuchtsort Wald‘, dem wir mithilfe einiger innenarchitektonischen Finessen die Bühne überlassen haben“, so Thomas Mang zum Konzept. Die beiden neuen Eigentümer haben sich bei der Ausstattung an Elementen des Nordic Designs bedient: minimalistische Ästhetik mit Wärme für die Gemütlichkeit in Verbindung mit einer sanften Lichtführung für weiche Schatten. Alle Baumhäuser öffnen sich mit großzügigen Glasfronten, wodurch die Grenze zwischen innen und außen verschwimmt. Die Baumkronen werden so zum integrierten Teil des Raumerlebnisses.

Erweiterung des touristischen Erlebnisses

Ansicht von außen © Robert Tober
© Robert Tober

Der Schremser Bürgermeister David Süß unterstützt die edelførst-Geschäftsführer in ihren Ambitionen: „Die einzigartige Lage des Ressorts ist ein Ausgangs- und Anknüpfungspunkt für die vielfältigen Natur- und Kulturerlebnisse, die diese Region bietet, und zahlt in unsere Pläne zur Aufnahme von Schrems in die Liste der internationalen Wetland Cities ein.“ Mit der Übernahme und dem Re-Opening als edelførst Baumhäuser gehen nämlich auch Ideen für die Erweiterung des touristischen Erlebnisses einher. Die Lage direkt am Naturpark Hochmoor und die Nähe zu Kulturhotspots diesseits und jenseits der Grenze sind Vorzüge, die für heimische und internationale Gäste spannend sind. In Kooperation mit lokalen Netzwerkpartner*innen können neue touristische Erlebnisse inszeniert werden. Darüber hinaus kann dies die Ausweitung der Saison anregen. Vögel, die die naturnahen Feuchtgebiete als Zwischenstation im saisonalen Vogelzug nutzen. Sternklare Nächte in einer Region mit geringer Lichtverschmutzung. Die angehende europäische Kulturhauptstadt Budweis in Ausflugsdistanz. Die Positionierung des Ressorts als Angelpunkt für Birdwatcher, Stargazer und Culture Seeker ist aufgelegt und soll sukzessive ausgeweitet werden – so die Aussendung.

Drohnenansicht © Robert Tober
© Robert Tober

Alle Baumhäuser auf einen Waldblick
Vom zweistöckigen Turmhaus mit 360-Grad-Dachterrasse in 18 Meter hohen Baumkronen über das schwebende Klippenhaus am ehemaligen Steinbruchteich und das Haus am Fundament auf dem alten Kranfundament bis zum zurückgezogenen Haus am Teich und dem charakterstarken Haus an der Mauer: Jedes der fünf ausgeklügelten edelførst Baumhäuser erzählt seine eigene Geschichte im Rauschen der Blätter. Was sie alle gemeinsam haben: Die Gäste genießen hier Komfort mit Designermöbeln, exklusiv gestalteten Badezimmern, einer mit erlesenen Waldviertler Getränken gefüllten Minibar, Rituals-Kosmetik sowie der Wärme eines eigenen Pelletofens.

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