Karriere

Susanne Kraus-Winkler ist neue Tourismus-Obfrau

Mit der Wahl zur Obfrau der Bundessparte Tourismus in der Wirtschaftskammer Österreich kehrt Susanne Kraus-Winkler in führender Rolle in die Interessenvertretung zurück.

Die Tourismuswirtschaft hat eine neue Stimme auf Bundesebene: Susanne Kraus-Winkler wurde zur Obfrau der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Österreich gewählt. Die Unternehmerin folgt damit auf Robert Seeber, der die Sparte seit 2020 leitete.

Kraus-Winkler kennt das politische und wirtschaftliche Parkett wie wenige andere. Von 2022 bis Frühjahr 2025 verantwortete sie als Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft den Tourismusbereich. Nun kehrt sie zurück in die Standesvertretung – als oberste Repräsentantin einer Branche mit rund 95.000 Betrieben. Ihr erklärtes Ziel: die Wettbewerbsfähigkeit sichern und die Rahmenbedingungen für Betriebe weiterentwickeln.

„Wir stehen vor großen Aufgaben – von Arbeitskräftemangel bis Digitalisierung“, so Kraus-Winkler nach ihrer Wahl. Es brauche einen klaren Fokus auf unternehmerische Entlastung, nachhaltiges Wachstum und internationale Sichtbarkeit. Dass sie diese Herausforderungen kennt, hat sie in ihrer Zeit im Bundesministerium wiederholt bewiesen. Dort trieb sie unter anderem Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und zur Saisonverlängerung voran.

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Die neue Spitze der Bundessparte ist damit auch eine Rückkehr zu ihren Wurzeln: Schon vor ihrer Zeit in der Bundesregierung war Kraus-Winkler Vorsitzende des Fachverbands Hotellerie. Auch in europäischen Gremien war sie engagiert – etwa als Vizepräsidentin von HOTREC, dem Dachverband der europäischen Hotel- und Gastronomiebetriebe.

Zwei Stellvertreter für Susanne Kraus-Winkler

Unterstützt wird Kraus-Winkler künftig von ihren beiden Stellvertretern: Mario Pulker, bisher Sprecher der Gastronomie, sowie Josef Petritsch aus dem Freizeitbereich. Gemeinsam bilden sie ein Trio mit breiter Branchenabdeckung – vom Gasthaus bis zum Campingplatz, vom Stadthotel bis zum Wellnessresort. Für die Tourismuswirtschaft markiert Kraus-Winklers Wahl einen Wechsel mit Kontinuität: politisch erfahren, unternehmerisch verankert und thematisch versiert.

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