Anthony Bourdain beging Selbstmord
Ein großes Publikum erreichte Bourdain mit seinen Memoiren "Geständnisse eines Küchenchefs: Was Sie über Restaurants nie wissen wollten". Von dort begann er seine TV-Karriere mit der Show "A Cook's Tour" beim Food Network. In der Sendung "No Reservations" stellte er beim Reisesender Travel Channel unbekannte Restaurants und für Amerikaner ungewöhnliche Essens-Trends vor. Dann wechselte er zum Sender CNN, für den er seit 2013 in mittlerweile elf Staffeln weniger bekannte Orte der Welt und deren Restaurants besuchte.
Elvis unter den Bad-Boy-Köchen
Parallel machte sich Bourdain weiter als Autor einen Namen. In seinen Büchern befasste er sich mit den weltweit berühmtesten Köchen, versuchte sich in "The Bobby Gold Stories" aber auch einem Restaurant-Krimi. Das Smithsonian-Institut bezeichnete ihn einmal als "echten Rockstar" der Gastronomieszene und als "Elvis unter den Bad Boy-Köchen". Bourdain hinterlässt eine Ex-Frau und eine gemeinsame Tochter.