Kulinarisches Erbe: 3 Fragen an den neuen Präsidenten

Daniel Nutz
16.01.2020

Mario Pulker hat mit Jahresbeginn die Funktion des Präsidenten des Kulinarischen Erbe Österreich übernommen. Die ÖGZ hat ihm 3 schnelle Fragen zum Antritt gestellt.

Was sind derzeit die zentralen Projekte des Kuratoriums Kulinarisches Erbe?

Das Kuratorium hat es sich zum Ziel gesetzt, die kulinarischen Traditionen des Landes unter Berücksichtigung moderner und innovativer Entwicklungen zu bewahren und zu fördern – immer unter dem Aspekt, qualitativ hochwertige Produkte aus den Regionen zu verarbeiten und zu veredeln. Dieses kulinarische Erbe im positivsten Sinn kann helfen, Österreich international stärker als Kulinarik-Destination zu positionieren und zu verankern. 

Worauf wollen Sie als Präsident künftig einen besonderen Fokus legen?

Der Gastronom bzw. der Gastronomiebetrieb muss wieder den Stellenwert erhalten, der ihm gebührt. Dies geht einher mit der Sicherung von Arbeitsplätzen sowie der Erhöhung der Wertschöpfung für Tourismus und Landwirtschaft unter Bewahrung der österreichischen kulinarischen Identität. 

Wie kann man als Gastronom Träger des Kulinarischen Erbes werden?

Unsere Grundvoraussetzungen basieren auf den Werten Tradition, Regionalität und Qualität, gepaart mit hervorragendem handwerklichen Niveau. Um diese Werte auch nach außen transportieren zu können, besteht die Möglichkeit einer Teilnahme am national anerkannten und EU-notifizierten Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem der AMA-Marketing.

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