Travel Industry Club Tourismus wählt neuen Vorstand

Bild oben: Der Travel Industry Club hat sich vorgenommen, die nächste Generation für den Tourismus zu begeistern. Und das ist eine herausfordernde Aufgabe in einer Zeit, in der junge Menschen eher daran denken, den Planeten zu retten, als Urlaube zu buchen.

Marco Riederer freut sich: "Ich habe die nochmalige Wahl zum Präsidenten des Travel Industry Club Tourismus dankend und mit großen Ambitionen angenommen." Aus der Verschmelzung des Club Tourismus und des Travel Industry Club Austria ist nunmehr ein Thinktank entstanden, der sich unter dem Banner des Travel Industry Club Tourismus präsentiert. Dieses Netzwerk soll nicht nur als Plattform für den Wissensaustausch dienen, sondern auch die Verbindung zwischen Theorie und Praxis im Tourismussektor stärken.

"Der eingeschlagene Weg der Professionalisierung soll fokussiert weiterverfolgt werden," bekräftigt Riederer. Dabei soll die Mitgliederbasis des Clubs erweitert und das Angebot an hochkarätigen Fachveranstaltungen ausgebaut werden. Hier steht insbesondere die Vermittlung von Fachkompetenz im Zentrum. Womit wir auch schon bei den brandaktuellen News rund um die Wahl des Vorstandsteams wären: Die Leitung des Clubs bleibt in bewährten Händen. Neben der Wiederwahl von Marco Riederer wurden zwei weitere Experten in den Vorstand berufen: Stephan Keiler von der Sigmund Freud Privatuniversität Wien und Florian Zellmann, Prokurist der OeHT. Ergänzt wird der Vorstand durch Harald Hafner und Helmut Zolles, die bereits im ehemaligen Travel Industry Club Austria aktiv waren.

Neben dem Austausch von Fachwissen und Best Practices will der Club auch zum kritischen Diskurs beitragen. Dazu gehören sowohl die Erforschung neuer Ansätze in der Tourismusbranche als auch die gezielte Fragestellung bestehender Modelle und Praktiken.

Die nächste Generation steht ebenfalls auf der Agenda des Travel Industry Club Tourismus. Die Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerade jüngere Menschen für die dynamischen und vielfältigen Möglichkeiten des Tourismussektors zu begeistern. Ob diese Initiative Früchte tragen wird, bleibt abzuwarten. Der Grundstein wurde dafür jedenfalls gelegt.