Ausbildung

30 Jahre Österreich in der EU: Modul in Europa-Erfahrung

07.11.2025

Drei Jahrzehnte nach dem EU-Beitritt ist Europa für die Tourismusschulen Modul ein Bildungsraum ohne Grenzen. Mit Erasmus+, dem Bildungsprogramm der Europäischen Union, werden seitdem Auslandsaufenthalte wie z.B. Praktika unterstützt.

2025 nutzten bereits 40 Modul-Schüler*innen das EU-Programm, um Sommerpraktika in ganz Europa zu absolvieren – von der Ostsee über Südtirol, den Gardasee und die Schweizer Alpen bis nach Barcelona oder an Bord einer Flusskreuzfahrt zwischen Belgien und den Niederlanden. Das Ergebnis: wertvolle Berufserfahrung, Sprachen, neue Kontakte und ein kräftiger Boost für die Karriere im Tourismus. „Erasmus+ macht solche Sommererlebnisse möglich“, sagt Werner Schnabl, Direktor der Tourismusschulen Modul. „2025 waren 40 Schüler im Ausland. Die Förderung je nach Gastland und Aufenthaltsdauer macht internationale Praxis planbarer und leistbarer.“

Erasmus verbindet

Wie Modul-Schüler*innen profitieren:
• Mobilität & Förderung: Erasmus+ senkt finanzielle Hürden und öffnet Türen zu Praktika in Europa.
• Anerkannte Kompetenzen: Transparenz und Vergleichbarkeit von Qualifikationen (z.B. über Europass) erleichtern Anrechnung und Bewerbung.
• Sprachen & Soft Skills: Interkulturelle Erfahrung, Team- und Problemlösungskompetenz – entscheidend für Tourismus und Dienstleistung.
• Karrierechancen: Wertvolle Praxiserfahrung und internationale Netzwerke erhöhen Employability in einer europäischen Arbeitswelt.

„Erasmus verbindet. Wenn Menschen über Grenzen hinweg miteinander lernen und leben, wächst ein europäischer Geist der Zusammengehörigkeit, der ein respektvolles Miteinander und damit ein friedvolles Zusammenleben stärkt“, so Modul Direktor Werner Schnabl.

Die EU als Gewinn für Bildung

Das haben die Modul-Schüler*innen erlebt:
• Usedom/Ostsee (DE): Franziska (Kolleg 2) und Anna (4C) betreuten Gäste im 5-Sterne-Hotel Ahlbecker Hof. „Jeden Tag neue Gäste, neue Situationen – das war richtig aufregend!“
• Dorf Tirol/Südtirol (IT): Johann (3B) im ***** Hotel Castel: „Meine Italienischkenntnisse sind besser geworden – und meine Waden auch!“ Johannes (Kolleg 2) rockte im Lido Küche, Bar und Events: „Vom Aperitivo bis zum DJ-Abend – alles erlebt!“
• Bad Ragaz (CH): Paul und Noé (Kolleg 2) sammelten im Grand Resort Bad Ragaz Einblicke in internationale Spitzenhotellerie. „Professionell, Top-Niveau und trotzdem familiär!“
• Flusskreuzfahrt (BE/NL): Elana und Rana (4B) waren mit A-Rosa an Bord für das Wohl der Gäste im Einsatz: „Jeden Tag woanders – als Team enorm zusammengewachsen.“
• Andalusien (ES): Hannah-Sophie und Johanna (4C) im Aldiana Club Andalusien: „So viel Sonne, so viel Teamspirit – und viele neue Freundschaften!“
• Gardasee (IT): Leyla (3C) im Hotel Il Guscio: „Gastfreundschaft ist in Italien so herzlich wie bei uns – nur mit mehr Gestik!“
• Barcelona (ES): Heidi und Solomiya (4C) im Novotel Barcelona: „Teamwork auf Weltstadtniveau – und Tapas nach Feierabend.“ „Ich hätte nie gedacht, dass ich in Barcelona arbeiten würde – jetzt plane ich schon meine nächste Station im Ausland!“, so Solomiya (4C).

„Europa macht unseren Bildungsauftrag greifbar: Unsere Schüler erleben Gastfreundschaft, Servicequalität und Teamwork dort, wo sie entstehen – vor Ort in Europas Top-Tourismusregionen und Betrieben. Das prägt, motiviert und öffnet berufliche Perspektiven“, so Alexandra Hackl, Leiterin der Wirtschaftlichen Bildung an den Tourismusschulen Modul und Ansprechpartnerin für Sommerpraktika und Erasmus+. Aber auch Lehrkräfte des Modul nutzen Erasmus+, um internationale Fortbildungen zu absolvieren. Direktor Werner Schnabl betont: „Die internationale Ausrichtung macht unsere Schule für Talente und Betriebe attraktiver, stärkt Netzwerke und erhöht die Berufschancen unserer Absolventen. Kurz gesagt: Europa bedeutet weit mehr als Praxiswochen – es schafft den Rahmen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Bildung. Europa macht unsere Jugend zukunftsfit.“

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