Zukunft

U.S. Army: Autonome Roboterküche von goodBytz in Südkorea

07.11.2025

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen.

Das Unternehmen entwickelt vollautomatisierte Roboterküchen, die rund um die Uhr frisch zubereitete Mahlzeiten bereitstellen – wir berichteten bereits. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts und versorgt ab sofort Soldatinnen und Soldaten direkt vor Ort mit frisch gekochten Mahlzeiten.

Ein Schritt aus Europa

U.S. Army © goodBytz
U.S. Army © goodBytz

„Mit diesem Schritt treten wir erstmals aus Europa heraus und starten in den globalen Markt“, sagt Hendrik Susemihl, CEO und Co-Founder von goodBytz. „Die U.S. Army ist unser erster internationaler Großkunde und steht für ein enormes Marktpotenzial. Dass nur wenige Wochen nach dem offiziellen Zuschlag das gesamte System geliefert und in Betrieb genommen werden konnte, zeigt, wie leistungsfähig unsere Technologie bereits heute ist.”

Der Einsatz auf Camp Walker ist Teil einer strategischen Initiative der U.S. Army, ihre Verpflegung in kritischen Infrastrukturen zu modernisieren. Die Roboterküche von goodBytz arbeitet vollständig autonom und bereitet rund um die Uhr frische Gerichte zu. Mit der erfolgreichen Einführung ebnet  goodBytz den Weg für den nächsten Meilenstein: Bereits Anfang 2026 folgt die nächste Umsetzung.

Von humanitären Missionen bis Großveranstaltungen

U.S. Army erste Gerichte © goodBytz
U.S. Army erste Gerichte © goodBytz

„Diese Eröffnung zeigt, dass unsere Technologie und unser Team bereit für internationale Einsätze im großen Maßstab sind“, sagt  Susemihl. „Die U.S. Army ist unser erster Großkunde aus dem Defense Bereich und steht für ein enormes Marktpotenzial. Wir bringen unsere autonome Küche dorthin, wo bisher keine frische Verpflegung möglich war – direkt an Einsatzorte weltweit.“

Der Erfolg in Südkorea markiert zugleich den Startpunkt für die globale Expansion von goodBytz. Die Technologie basiert auf Erfahrungen mit Kund*innen in Deutschland und Österreich, ist auf autonome Skalierbarkeit ausgelegt und kann in den unterschiedlichsten Szenarien eingesetzt werden: von humanitären Missionen über Großveranstaltungen bis hin zu abgelegenen Industriestandorten.

„Wir sind stolz darauf, dass die U.S. Army uns als Partner für diese Umsetzung ausgewählt hat. Damit zeigen wir, dass Food-Tech und Robotik gemeinsam einen echten Beitrag zu Versorgungssicherheit und Lebensqualität leisten können“, sagt  Susemihl.

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