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Tourismus

Kärnten setzt auf Reformen, Innovation und Erreichbarkeit

19.11.2025

Beim Kärntner Tourismustag 2025 in Velden wurde deutlich: Die Branche steht vor großen Umbrüchen – und ist bereit, sie aktiv zu gestalten.

Der Kärntner Tourismustag 2025 stand unter dem Motto „Tourismus in Bewegung“ und machte seinem Titel alle Ehre. Rund 500 Branchenvertreter:innen versammelten sich im Casineum Velden, um aktuelle Entwicklungen, Reformvorhaben und Innovationsprojekte zu diskutieren. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Land Kärnten, der Wirtschaftskammer Kärnten und der Kärnten Werbung.

Strukturreform als Zukunftsinvestition

Ein zentrales Thema war die bevorstehende Tourismusreform des Landes. Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig präsentierte die Eckpunkte eines umfassenden Erneuerungsprozesses, der nicht nur auf Effizienz, sondern auf qualitative Weiterentwicklung abzielt. Man gebe damit ein klares Bekenntnis dazu ab, den heimischen Tourismusstandort zukunftsfit zu machen, betonte Schuschnig.

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Die Reform zielt auf eine schlankere Organisationsstruktur und bessere Rahmenbedingungen für Investitionen in Infrastruktur und Qualität. Im Fokus steht nicht allein die Steigerung der Nächtigungszahlen, sondern die Attraktivität des touristischen Angebots insgesamt. „Die Tourismusreform ist nicht zuletzt auch ein Versprechen an die Branche: Finden wir gemeinsam den Mut, in Kärnten wieder Leuchtturmprojekte zu realisieren“, so Schuschnig weiter. Unterstützung erhielt er von Josef Petritsch, Obmann der Sparte Tourismus- und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Kärnten: „Der Kärntner Tourismus hat jetzt die große Chance, durch die Reform wieder auf die Überholspur zu kommen.“

Neue Mobilität eröffnet touristische Potenziale

Klaus Ehrenbrandtner, Geschäftsführer der Kärnten Werbung, stellte die strategischen Schwerpunkte für 2026 vor. Besonders im Fokus: Die Inbetriebnahme der Koralmbahn. „Wir wollen die neue Erreichbarkeit nutzen, zusätzliche Gästepotenziale erschließen und innovative Angebote entwickeln“, erklärte Ehrenbrandtner. Konkret geplant sind Projekte wie „Rail & Trail“ – Wandern ab dem Bahnhof, „Rail, Rent & Bike“ – Radtourismus mit Zuganreise und Leihrädern sowie Ausflugspakete entlang der Koralmstrecke. Ein weiteres Highlight: Der grenzüberschreitende Roadtrip „Alps to Adriatic“, der ab März 2026 touristische Routen durch Kärnten und Friaul-Julisch Venetien verbindet. Zudem soll bis Anfang 2027 eine zentrale, landesweite Tourismus-Website entstehen, die sämtliche Informationen und Angebote digital bündelt.

Gastgeber:innen als Innovationsmotor

In der Diskussionsrunde „Let’s Talk“ zeigten exemplarisch drei Kärntner Betriebe, wie Innovation im Tourismusalltag gelebt wird. Anita Unterwalcher vom Bio- & Vitalbauernhof Bacherhof berichtete über Nachhaltigkeitsstrategien und kreative Angebotsentwicklung im ländlichen Raum. Katharina Wrann, Gastgeberin in neunter Generation der Wrann Hotels, gab Einblicke in die Weiterentwicklung eines traditionsreichen Familienunternehmens. Martin Waldner schilderte die Transformation des Hotels Gartnerkofel vom klassischen Winterbetrieb zum erfolgreichen Ganzjahresanbieter.

Patrick Rammerstorfer, Experte für Innovation und Strategie, analysierte die zukünftigen Chancen für den Tourismus. Daniel Frick, CEO von Urlaubsguru Touristik, gab Impulse zu digitalen Vertriebswegen und dynamischen Marktmechanismen.

Erfolgsstrategien aus Extremsituationen

Für einen besonderen Höhepunkt sorgte die Keynote von Benedikt Böhm. Der ehemalige Dynafit-CEO und Extremskibergsteiger sprach über die Kraft von Fokus, Mut und Entscheidungsfreude – Eigenschaften, die sowohl am Berg als auch im wirtschaftlichen Umfeld über Erfolg und Scheitern entscheiden können. „Reduktion auf das Wesentliche und der Mut zu klaren Entscheidungen schaffen Handlungsspielräume – auch in Zeiten großer Unsicherheit“, so Böhm.

Marktplatz der Ideen und Genüsse

Am „Marktplatz Tourismus“ präsentierten zahlreiche Partnerinstitutionen ihre Angebote – von der Kärnten Werbung und der Tourismusakademie über Mobilitätsanbieter bis hin zu Nachhaltigkeitsinitiativen. Mixed-Reality-Anwendungen ermöglichten digitale Einblicke in touristische Erlebniswelten.

Für kulinarische Akzente sorgten Slow-Food-ProduzentInnen, die Kärntner Tourismusschule (KTS) sowie der Weinbauverband Kärnten. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Mathias Ortner, der 2026 auch das Gesicht der neuen Kärnten-Werbung-Kampagne sein wird.

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