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Genussmittel

Studie: Wie sich die Trinkkultur in Österreich verändert

19.11.2025

Eine aktuelle Marketagent-Umfrage zeigt: Besonders Junge setzen zunehmend auf bewussten Konsum, verzichten öfter freiwillig und treiben den Trend zu alkoholfreien Alternativen voran.

Alkohol ist nach wie vor präsent im Alltag vieler Österreicherinnen und Österreicher. 61 Prozent greifen mindestens einmal im Monat zum Glas, bei den Millennials liegt der Anteil mit 68 Prozent besonders hoch. Meist wird dabei in Gesellschaft getrunken: Zwei Drittel konsumieren alkoholische Getränke lieber im sozialen Rahmen als allein. Dennoch zeigt sich ein signifikanter Gegentrend: Rund 19 Prozent verzichten komplett auf Alkohol, fast doppelt so viele wie noch 2022. Besonders Frauen entscheiden sich häufiger für Abstinenz (24 Prozent), als Männer (14 Prozent).

Die Hauptmotive für den Verzicht sind klar: gesundheitliche Bedenken (36 Prozent) und der nicht gefällige Geschmack alkoholischer Getränke (ebenfalls 36 Prozent). Thomas Schwabl, Gründer des Online Research Instituts Marketagent, beschreibt die Lage als „Spannungsfeld aus Genuss, Gruppendynamik und Selbstkontrolle“. Genau dieses Spannungsfeld prägt die neue Trinkkultur.

Selbstkontrolle und Ausrutscher

Dass Alkohol mehr ist als bloß ein Getränk, zeigt der emotionale Bezug vieler Konsumentinnen und Konsumenten: 54 Prozent empfinden das Trinken als eine Form von Belohnung, als einen Moment des bewussten Genusses. Gleichzeitig gewinnt Selbstkontrolle an Bedeutung: 83 Prozent haben in den letzten sechs Monaten bewusst verzichtet, obwohl im Umfeld getrunken wurde. Besonders die Gen Z geht mit gutem Beispiel voran: hier liegt der Anteil bei beachtlichen 91 Prozent.

Doch der Balanceakt gelingt nicht immer: 62 Prozent geben an, mehr getrunken zu haben als geplant. In der jüngsten Generation betrifft das sogar 77 Prozent. Fast jede*r Zweite hat sich im Nachhinein über das eigene Trinkverhalten geärgert, bei den unter 25-Jährigen sind es sogar 69 Prozent. Diese Zahlen machen deutlich: Auch wenn sich das Bewusstsein verändert, bleibt der Umgang mit Alkohol oft ambivalent.

Verzicht ist kein Makel mehr

Eine bemerkenswerte Veränderung zeigt sich auch im gesellschaftlichen Umgang mit Abstinenz. Die Mehrheit der Befragten nimmt alkoholfreies Verhalten im Freundes- und Bekanntenkreis neutral wahr. 40 Prozent fänden es sogar positiv, wenn bei Feiern kein Alkohol ausgeschenkt würde. Ein generelles Alkoholverbot würden allerdings 39 Prozent als negativ empfinden, 48 Prozent wiederum sehen es gelassen.

Auffällig ist, dass junge Menschen trotz wachsender Akzeptanz häufiger sozialen Druck erleben: 26 Prozent der Gen Z und 22 Prozent der Millennials berichten von subtilen Erwartungshaltungen, wenn sie im Ausgehkontext auf Alkohol verzichten.

Der Aufstieg der 0-Prozent-Alternativen

Alkoholfreie Alternativen boomen und besonders die Jüngeren treiben diesen Trend an. Zwei Drittel der Österreicher*innen haben bereits alkoholfreies Bier oder sogenannte „Virgin“-Cocktails konsumiert. Auch alkoholfreier Wein und Spirituosen gewinnen an Reichweite: Rund ein Viertel hat entsprechende Produkte bereits probiert. In der Gen Z liegt der Anteil bei alkoholfreien Gins, Rums und ähnlichem sogar bei 40 Prozent.

Die Nachfrage wächst: Ein Drittel der Befragten wünscht sich ein breiteres Angebot an 0-Prozent-Produkten, bei den unter 30-Jährigen sogar fast jede*r Zweite. Das zeigt: Der Markt ist längst reif für mehr Vielfalt – und die Akzeptanz alkoholfreier Getränke in sozialen Kontexten steigt.

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