Tourismus

Realizing Progress stellt sich neu auf

01.07.2025

Das internationale Beraternetzwerk zieht Bilanz und zieht Konsequenzen – mit einem neuen Modell, das auf Nähe und Eigenständigkeit setzt. Doch was steckt dahinter?

Das Beratungsnetzwerk Realizing Progress – einst als „Tourismuszukunft“ gegründet – stellt sich mit Juli 2025 neu auf: kleiner im Kern, breiter im Projekt. Und mit einer Struktur, die enger führt, aber weiter greift. Der neue Aufbau teilt das Netzwerk in zwei Kreise: ein strategisches Team mit klaren Zuständigkeiten – und einen erweiterten Kreis von Projektpartnern. Letztere bleiben frei, bringen ihr Wissen punktuell ein: zu Tourismus, Lebensraum, Nachhaltigkeit, Digitalisierung. Die Steuerung aber liegt beim Kern. Dieses Modell soll Verbindlichkeit schaffen, ohne Starrheit. Und Raum lassen für neue Köpfe, neue Ideen.

„Diese neue Konfiguration stärkt unsere strategische Klarheit und erhöht zugleich die Beweglichkeit und Vielfalt im Netzwerk“, sagt Geschäftsführer Florian Bauhuber. Und: „Sie erlaubt eine tiefere Zusammenarbeit dort, wo es darauf ankommt – und bietet zugleich Offenheit für neue Talente und frische Ideen.“

Langjährige Weggefährten gehen

Mit dem neuen Zuschnitt endet auch ein Kapitel. Einige langjährige Weggefährten gehen. Benjamin Gottstein, Martin Birchmeier, Andrea Schneider, Anna Scheffold und Björn Eichner haben das Netzwerk mitgeprägt – und hinterlassen Spuren, die bleiben. „Wir gehen mit großer Dankbarkeit auseinander“, so Bauhuber.

Was bleibt, ist ein Netzwerk, das sich nicht als Dienstleister versteht, sondern als Denkraum. Nicht als Agentur, sondern als Gesprächspartner – für jene, die etwas vorhaben. Realizing Progress will nicht alles machen, aber vieles besser. Offen für Mitstreiter, die Lust haben auf die Sache, nicht nur auf das Projekt.

Was steckt hinter der Neuausrichtung?

Realizing Progress führt ein duales Netzwerkmodell ein, das ein strategisches Kernteam mit einem flexiblen Kreis von Projektpartnern kombiniert. Die neue Struktur soll drei Ziele erreichen: effizientere Ressourcenverteilung durch Konzentration der strategischen Planung im Kernteam, Integration neuer Talente durch flexible Partnerschaften und bessere Anpassung an die dynamischen Anforderungen der Tourismus- und Lebensraumgestaltung. So will das Unternehmen strategische Klarheit mit operativer Flexibilität verbinden.

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