Karriere

VTT: Wechsel an der Spitze

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06.09.2023

Der Verband der Tiroler Tourismusverbände (VTT) schlägt ein neues Kapitel auf: Ingrid Schneider übernimmt das Steuer.
Ingrid Schneider

Bild oben: VTT-Obmann Benjamin Kneisl begrüßt die neue Geschäftsführerin Ingrid Schneider.

Zum Jahreswechsel 2023/2024 zieht Ingrid Schneider, die bisherige Prokuristin der Tirol Werbung, in die Chefetage des Verbandes der Tiroler Tourismusverbände (VTT) ein. Damit löst sie Katrin Perktold ab, die dieses Amt seit 2016 innehat und für zahlreiche wichtige Projekte verantwortlich war.

Ingrid Schneider ist keine Unbekannte: Sie hat sich in der Tirol Werbung nicht nur um Kernmärkte wie Deutschland und die Schweiz gekümmert, sondern auch ein Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit auf die Beine gestellt. „Ich freue mich sehr auf diese neue berufliche Herausforderung und die Möglichkeit, den Tiroler Tourismus an dieser zentralen Stelle mitgestalten zu dürfen“, so Schneider.

Netzwerk etablieren

Sie übernimmt ein gut bestelltes Feld: Ihre Vorgängerin, Katrin Perktold, brachte ihre langjährige Erfahrung in der Tourismusbranche ein und legte während ihrer Zeit im Amt den Grundstein für eine einheitliche Aus- und Weiterbildung der Vermietercoaches. Diese Programme wurden bereits von etwa 80 Mitarbeitern der verschiedenen Tiroler Tourismusverbände absolviert. "Die letzten sieben Jahre waren definitiv eine herausfordernde aber zugleich spannende Zeit", sagte Perktold, die nach ihrer Karenz ihre beruflichen Ambitionen herunterschrauben wird, aber dem Verband weiterhin als Beraterin zur Verfügung steht.

VTT-Obmann Benjamin Kneisl sieht dem Wechsel optimistisch entgegen: „Mit Ingrid Schneider konnten wir eine bestens vernetzte Touristikerin gewinnen, die neben ihrer fachlichen Kompetenz weitreichende Führungserfahrung für die Position mitbringt. Ich wünsche ihr einen sehr guten Start und freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Schneider hat klare Ziele für ihre Amtszeit. Sie will ein „wirkungsvolles Netzwerk etablieren, das die Tiroler Tourismusverbände bestmöglich in ihrer Arbeit unterstützt.“ Dabei wird sie sich stark auf die bereits existierende Tourismusstrategie "Tiroler Weg" stützen und diese, in enger Zusammenarbeit mit politischen und anderen relevanten Akteuren, weiter ausbauen.