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Podcast

Ein Hotel ohne Restaurant ist kein Hotel

Wie der Sonnenhof im Tannheimer Tal mit konsequenter Qualität, kulinarischer Leidenschaft und familiärer Hands-on-Mentalität zur Gourmet-Adresse der Region wurde. Mit Podcast-Interview!

Sechs Hauben und die Auszeichnung als „Gourmet-Hotel des Jahres“: wer den Sonnenhof in Grän heute erlebt, würde kaum vermuten, dass alles 1967 als Liftcafé begann. Christina und Rainer Müller haben den Tiroler Familienbetrieb im Tannheimer Tal zur kulinarischen Top-Adresse entwickelt und dabei bewiesen, dass kontinuierliche Weiterentwicklung mehr bewirkt als spektakuläre Neupositionierungen.

„Ein Hotel ohne Restaurant ist kein Hotel“, bringt es Gastgeber Rainer Müller im Podcast „Tourismus To Go“ (Folge 42) auf den Punkt. Für den Sonnenhof ist Kulinarik kein Differenzierungsmerkmal, sie ist das Versprechen. Und zwar eines, das täglich eingelöst werden soll.

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Wenn der Kaisergranat die Karte diktiert

Die „Verwöhnpension“, diese österreichische Erfindung zwischen Halbpension und kulinarischem Erlebnis, wird im Sonnenhof nicht einfach serviert, sie wird zelebriert. Täglich mehrere Wahlmenüs, zubereitet unter der Leitung von Küchenchef Patrick Müller, dem Bruder des Hotelchefs. Kein starres System, keine Zweiwochenzyklen. „Wir wechseln fast jeden Monat das Menü“, sagt Rainer Müller. „Wenn es gerade tollen Kaisergranat gibt, dann steht er eben auf der Karte.“

Diese Flexibilität hat ihren Preis: Sie fordert Leidenschaft, kurze Entscheidungswege und Menschen, die für das Produkt brennen. Der Sonnenhof hat alle drei. Der Lohn? Der Titel „Gourmet-Hotel des Jahres“. Christina Müller: „Diese Auszeichnung bewertet die gesamte kulinarische Leistung des Hauses und macht sichtbar, was unsere Gäste jeden Tag aufs Neue begeistert.“

Für viele Gäste ist die Küche jedenfalls längst buchungsentscheidend. Manche reisen explizit wegen des Gourmetangebots an, sei es für das Fine-Dining-Konzept „Alps and Ocean“ oder das regional verwurzelte Wirtshaus.

Ja, die Piste endet an der Rückseite des Sonnenhofs. Im Sommer startet man hier am besten mit einer Wanderung. (C) Ratko
Ja, die Piste endet an der Rückseite des Sonnenhofs. Im Sommer startet man hier am besten mit einer Wanderung. (C) Ratko

Die Müllers gegen den Fachkräftemangel

Während andere Betriebe verzweifelt Personal suchen, hat der Sonnenhof ein Ass im Ärmel: die Familie. Viele Mitglieder der Familie Müller arbeiten aktiv im Betrieb mit, ergänzt durch langjährige Mitarbeitende. Ob Weinkeller, Rezeption oder Restaurant – jeder hat seinen festen Platz. Selbst Seniorchef Richard Müller backt mit 77 Jahren noch täglich Kuchen. Man könnte sagen: Die DNA des Hauses ist hausgemacht. Für Rainer Müller war die Rückkehr in die Hotelküche nach Corona keine Notlösung, sondern eine Heimkehr. „Ich bin eigentlich Koch. Das erfüllt mich und ich möchte gar nicht mehr raus aus der Küche“, sagt er. Wer so spricht, meint es ernst. Und wer so wirtschaftet, setzt auf Individualität statt Standardisierung. Das kostet, aber es zahlt sich aus.

2.900 Wein-Positionen und kein Ende in Sicht

Der Weinkeller des Sonnenhofs ist kein Lager. Er ist ein Manifest. 2022 wurde die Weinkarte von Gault Millau zur „Weinkarte des Jahres“ gekürt: über 2.900 Positionen, europäischer Fokus, klarer Schwerpunkt auf Österreich und Frankreich. Rainer Müllers Leidenschaft für edle Tropfen begann früh und ist über die Jahre nicht abgekühlt, sondern gereift. „Ohne Obsession geht das nicht“, sagt er. Seine Frau Christina erinnert sich schmunzelnd an ihre Anfangszeit im Hotel, als sie versuchte, den Weinhändlern aus Platzgründen Einhalt zu gebieten. Vergeblich. Heute ist der Weinkeller ein Herzstück des Hauses und zieht nicht nur Gäste, sondern auch Fachpublikum an. Wer 2.900 Positionen zusammenträgt, sammelt nicht, er kuratiert.

Netzwerk statt Einzelkämpfer

Als Mitglied der Genießerhotels und der Jeunes Restaurateurs ist der Sonnenhof Teil eines Netzwerks gleichgesinnter Betriebe. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen wird geschätzt, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. „Wir teilen die gleichen Werte: Familienführung, Qualität in Küche und Keller, und die Leidenschaft für den Beruf“, sagt Christina Müller. In einer Branche, die von Personalengpässen und Margendruck geprägt ist, hilft es zu wissen: Man ist nicht allein.

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